Zyklisches Denken – Netzwerktreffen

Zyklisches Denken – Nachhaltige Organisationsentwicklung

6.5.2020 von 9:00-10.30 Uhr. Impulse, Austausch, Vernetzung.
Anmeldung hier.

Was hat Praxiswissen aus der Steinzeit mit nachhaltiger Organisationsentwicklung zu tun?

Unsere heutige komplexe, vernetzte Arbeitswelt wird häufig als „VUCA“ beschrieben. Das heißt, die Arbeitsbedingungen werden als volatil, unsicher, chaotisch und mehrdeutig empfunden. Diese Beschreibung passt aber auch erstaunlich gut auf das archaische Leben in der Wildnis.

Als Agile Coach und Outdoor Guide bin ich mit beiden Welten vertraut – und immer wieder aufs Neue über die Parallelen verblüfft.

Natürliche Ökosysteme sind selbstorganisiert und verfügen über ein enormes Potenzial kreativer Lösungsmuster und -Strukturen. Durch aufmerksame Beobachtung können wir Menschen diese Strategien erkennen und zur Bewältigung unserer eigenen Herausforderungen nutzen. Diese Tatsache dürften schon unsere frühesten Vorfahren erkannt haben.

Damals lebten wir Menschen in einer Jäger- und Sammlergesellschaft, heute in einer Wissensgesellschaft. Das Kernproblem ist aber damals wie heute das gleiche: Wie gestalten wir unser Zusammenleben, um in einem komplexen Umfeld handlungsfähig zu sein? Vieles in der Natur funktioniert in Kreisläufen bzw. Zyklen, die sich selbst aufrecht erhalten. Möglicherweise hat das unsere frühen Vorfahren inspiriert.

  • Welche Organisationsformen waren damals erfolgreich?
  • Sind deren Grundzüge auch in unserem heutigen Umfeld nützlich?
  • Falls ja, wie gelingt der Wandel von unseren jetzigen Organisationsformen zu nützlicheren?

Diesen und ähnlichen Fragen bin ich auf der Spur und möchte sie gerne diskutieren.

Daniel Hökendorf; danielhoeckendorff.de

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